sehr anschaulich -
befindet sich im Kamin ein Heizeinsatz - ein
Kamin-Heizeinsatz eben. Sein Funktionsprinzip ist wie das
eines Heizeinsatzes beim Kachelofen.
Nur, dass statt einer schönen gusseisernen Heiztüre eine
große Glastüre die Sicht auf das Feuer im Inneren frei
gibt.
Der heiße Rauch zieht auch hier über ein Rauchrohr in den Schornstein. Doch wie die Zeichnung zeigt, befinden sich um den Kamineinsatz und das Rauchrohr Hohlräume.
Hier wird Luft von den metallischen Flächen des Einsatzes und des Rohres erwärmt und dann über ein
Lüftungsgitter oder eine Lüftungskachel in den Raum abgegeben. Diese
Warm- luftaustritte befinden sich meist oberhalb des sichtbaren Feuerraumes in der sogenannten "Kaminschürze". Doch der Heizkamin erzeugt nicht nur warme Luft. Wozu hat er denn seine große Glas Scheibe? Genau ... um die gleiche gesunde Wärme wie der Grundofen abzugeben. Das Feuer schickt seine Wärme direkt durch die Glasscheibe in den Raum. Doch es gibt nicht nur Kamineinsätze mit geraden, quadratischen Glasscheiben. Es gibt welche mit
halbrunden Scheiben, mit hoch- oder querformatigen Scheiben. Ja es gibt sogar Kamineinsätze, die sind vorne und an den Seiten verglast. Vom
Kamineinsatz selbst sieht man jedoch meist nur einen schmalen Metallrahmen und den Griff.
Heute heißt die Devise bei den Herstellern dieser Heizgeräte:
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Möglichst viel Feuersicht,
- möglichst wenig Metallrahmen.
Auch beim Öffnen der Glastüre zum Nachlegen von Holz bieten die Hersteller die unterschiedlichsten Möglichkeiten - da gibt es Glastüren zum Schwenken nach links oder rechts oder
hochschiebbar (die Glastüre verschwindet praktisch hinter der Kaminschürze).
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